Lexie ist völlig verwirrt. Eben noch litt sie total unter der Trennung mit Rick und versuchte ihr Bestes, um diese zu verkraften, entwickelt sie plötzlich Gefühle für ihren Stiefbruder Trent. Trent und Lexie haben Sex und obwohl beide wissen, dass sie damit ihr geschwisterliches, freundschaftliches Verhältnis zueinander zerstören, können sie nicht die Finger voneinander lassen.
Lexie möchte nun ihre Gefühle für Trent unterdrücken und vergessen, was passiert ist. Da kommt ihr das Stipendium in Rom gerade recht, um von allem Abstand zu bekommen. Durch ihre Beichte in einer Kirche lernt sie Alessandro, den sehr attraktiven „Fast-Priester“ kennen, mit dem sie Kunstführungen im Petersdom für Schulklassen hält. Die beiden kommen sich immer näher, Lexie heult sich oft bei Alessandro aus, denn sie ist immer noch sehr verwirrt über ihre Gefühle.
Doch als Alessandro Lexie seine Liebe gesteht und meint, er wolle das Priesteramt für sie hinschmeißen, hat Lexie keine Ahnung wofür und vor allem für welchen Mann sie sich entscheiden soll.

*Meine Meinung:*
A little too far ist mit sehr viel Witz geschrieben und die Story ist echt mal was anderes. Doch die Handlung geht tiefer, denn man erfährt auch zur Genüge über Alessandros schwierige Vergangenheit und wie er sie bewältigt hat.
Mir hat sehr gut gefallen, wie die Protagonisten miteinander umgehen und sich im Laufe der Geschichte entwickeln. Die Vielseitigkeit der Charaktere macht den Roman zu etwas Besonderem und ich muss immer noch grinsen, wenn ich an Lexies chaotische Art und Trents unwiderstehlichen Charme denke.

*Erschienen bei dtv*