Der Roman Ada Lovelace erzählt die Geschichte eines jungen Mädchen, dass entgegen aller Restriktionen träumen wollte. Die Romanbiographie erzählt das stürmische Leben der jungen Mathematikerin Ada. Es erzählt von ihrem unglaublichen Verstand, ihrer schwierigen Beziehung zu ihrer Mutter und die bedingunglose Liebe nach Freiheit. Im Buch wurden viele wichtige Themen angesprochen, wie etwa psychische Gesundheit, Homosexualität und welche Konsequenzen Probleme innerhalb der Familie haben können. Die Romanbiographie enthält fiktive Personen, wie etwa Adas große Liebe Michael.

Meiner Meinung kann Michael als eine Metapher für Adas Sehnsucht nach Freiheit gesehen werden, denn er nimmt sie mit auf Abenteuer und zeigt ihr die Seiten des Lebens, die ihr sonst aufgrund ihres Standes verborgen blieben. Ada ist eine mutige Visionärin mit einer feministischen Ader, die Frauen den Weg in die Wissenschaft geebnet hat. Alles in allem bin ich der Meinung, dass das Buch eine sehr interessante Romanbiographie ist, jedoch gab es die eine, odere andere Stelle, die sich etwas in die Länge gezogen hat. Des Weiteren fand ich die Zeitsprünge sehr passend, da sie einen Kontrast zwischen Adas vergangenem und ihrem jetzigen Ich darstellten. Das einzige Mal, an dem ich den Zeitsprung nicht passend fand, war im Prolog, da dort das Ende der Geschichte vorweggenommen wurde. Ada Lovelace träumte von der großen weiten Welt und erreichte letztenendes ihr Ziel.

*Erscheint bei Lübbe*