Ben Montague - Tales Of Flying And Falling
„Tales Of Flying And Falling“ ist ein Set von Songs, die so in dieser Kombination perfekt miteinander harmonieren, die eine Beziehung festhalten, welche gut und richtig war, sich dann verirrte, und doch wieder auf den richtigen Weg zu gelangte. (Promotion-Werft)
In Großbritannien ist er wohl bekannt – ich kannte noch ihn nicht, aber er hat mich überzeugt: Ben Montague. Zwei Jahre nachdem er mit seiner ersten Single „Haunted“ in den britischen Charts war, brachte er endlich auch ein ganzes Album heraus. Seine Texte schrieb er selbst, sie drehen sich um die großen Themen Liebe und das Leben im Allgemeinen. Obwohl er sich hauptsächlich im Pop-Genre aufhält, sind seine Lieder tiefsinnig, mal melancholisch, mal aufbauend.
Elf Lieder umfasst Montagues erstes Album. “Love Like Stars”, “Another Hard Fall”, “Already Leaving”, “False Horizon”, “Haunted”, “Brake”, “Sweet Amelia”, “Deep End”, “Still Young”, “Liberty Road” und “Hummingbird”. Wie der Titel des Albums verspricht, fliegt und fällt man mit Montague durch verschiedene Gefühlslagen. Er scheint von allen wichtigen Gedanken und Momenten in seinem Leben erzählen zu wollen. Begleitet wird er dabei häufig von Streichinstrumenten und dem Klavier, aber auch von anderen Instrumenten.
Als Sänger hat er keinen großen Wiedererkennungswert, meistert aber alle seine Lieder mit Bravour. Selbst in den Balladen „Deep End“ und „Haunted“ zeigt Montague, dass seine sanfte Stimme auch laut werden kann. Trotzdem singt er seine Texte mit Gefühl und es fällt nicht schwer, ihm jedes Wort zu glauben.
*Mein Fazit:*
Ein schönes Album. Besonders das Lied „Sweet Amelia“ hat es mir angetan. Es ist ein Ohrwurm, bei dem man den Takt mit klatschen möchte. Zu diesem, wie zu gut der Hälfte von Montagues Liedern gibt es auch ein Musikvideo. Man merkt, dass sich der Musiker viel Mühe mit seinem Album gegeben hat. Ich hoffe, dass er auch in Deutschland bekannter wird.
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Autorin / Autor: laurie2 - Stand: 26. Juni 2013