Beyoncé - mit vollem Namen Beyoncé Giselle Knowles-Carter - wurde am 4.9.1981 in Houston/Texas geboren. Beide Elternteile haben afrikanische Wurzeln. Sie ist weltbekannt als Soul-/R&B-Sängerin und hat mehrfach den Grammy sowie viele andere Preise gewonnen. Bis 2005 war sie Mitglied in der Girlgroup Destiny's Child. Solo hat sie eine steile Karriere hingelegt, ihre Alben waren allesamt auf Platz 1 in den USA. Seit 2008 ist Beyoncé mit dem Rapper Jay-Z verheiratet, in 2012 bekam sie ihr erstes Kind, eine Tochter, um deren Geburt es einen riesigen Medienrummel gab, wie bei dem Promi-Paar auch nicht anders zu vermuten.

*Das neue Album:*
Beyoncé benennt ihr neues Album schlicht und ergreifend nach ihrem Vornamen. Pinker Name auf schwarzem Cover - mehr braucht es nicht, um einen riesigen Hype auszulösen. Sie hat keine Werbung für ihr neues Album gemacht, es nicht angekündigt, sondern Mitte Dezember einfach auf iTunes angeboten, von heute auf morgen. Und das Album schlug ein wie eine Bombe.

Es ist ein audiovisuelles Album, bestehend aus einer Audio-CD mit 14 Musiktiteln sowie einer DVD mit 17 Videos plus einem Bonus-Video. Zu jedem Song gibt es auch das entsprechende Video anzuschauen.

"Pretty Hurts" ist der erste Song und auch das erste Video - ein eindrucksvoller Beginn, sowohl was die Ballade selbst als auch das Video angeht, das den Schlankheitswahn junger Frauen für Schönheitswettbewerbe anprangert.

Natürlich ist auf dem Album auch ein Song mit ihrem berühmten Ehemann Jay-Z drauf, der Titel "Drunk in Love" lässt schon vermuten, dass es in dem Song ziemlich prickelt. Weitere Songs z.B. "Partition" und "Rocket" enthalten ebenfalls viele eindeutig zweideutige Anspielungen im Text und drehen sich nur um das Eine, laut eigener Aussage ein wichtiger Bestandteil in Beyoncés Leben und auch ihres neuen Albums.

Vier weitere Songs möchte ich herausheben: "Heaven" widmet Beyoncé einer verstorbenen Freundin. "Blow" ist ein tanzbarer funky Popsong  und "Xo" ist einfach nur hitverdächtig, so wie es "Halo" war. Der letzte Song "Blue" ist ein Liebeslied für Beyoncés Tochter Ivy, die in dem Song auch mit "Babygebrabbel" zu hören ist.

*Mein Fazit:*
Für Beyoncé Fans ist das Album ein Volltreffer, abwechslungsreiche Pop R&B Songs, wie man sie von Beyoncé kennt. Jedes Lied für sich individuell, in manche Songs muß man sich erst reinhören. Tolle Idee, zu jedem Song auch ein visuelles Erlebnis in Form eines passenden Videos mitzuliefern. Das dürfte vor allem das männliche Geschlecht freuen, Beyoncé ist einfach ein Hingucker mit ihrer Optik. :)


1. Pretty Hurts
2. Haunted
3. Drunk in Love (Featuring Jay Z)
4. Blow
5. Angel
6. Yoncé/Partition
7. Jealous
8. Rocket
9. Mine (Featuring Drake)
10. XO
11. Flawless (Featuring Chimamanda Ngozi Adichie)
12. Superpower (Featuring Frank Ocean)
13. Heaven
14. Blue (Featuring Blue Ivy)

Videos

1. Pretty Hurts – directed by Melina Matsoukas
2. Ghost – directed by Pierre Debusschere
3. Haunted – directed by Jonas Åkerlund
4. Drunk in Love – directed by Hype Williams
5. Blow – directed by Hype Williams
6. Angel – directed by @lilinternet
7. Yoncé – directed by Ricky Saiz
8. Partition – directed by Jake Nava
9. Jealous – directed by Beyoncé, Francesco Carrozzini & Todd Tourso
10. Rocket – directed by Beyoncé, Ed Burke & Bill Kirstein
11 .Mine – directed by Pierre Debusschere
12. XO – directed by Terry Richardson
13. Flawless – directed by Jake Nava
14. Superpower – directed by Jonas Åkerlund
15. Heaven -directed by Beyoncé & Todd Tourso
16. Blue – directed by Beyoncé, Ed Burke & Bill Kirstein
17. BONUS VIDEO – Grown Woman – directed by Jake Nava