Mit „Brand New Machine“ meldet sich Großbritanniens beliebtestes Drum’n’Bass-Duo zurück: Chase&Status. Unter diesem Namen machen Saul Milton und Will Kennard seit 10 Jahren Musik. Am bekanntesten sind sie in Deutschland für ihre Songs mit Künstlern wie Rihanna, Tinie Tempah oder Example. Das Album „No More Idols“ verschaffte dem Duo zahlreiche Festivalauftritte. So begeisterten die Briten die Zuschauer bereits beim Glastonbury, Rock am Ring oder Hurricane begeistern. Auch in den Charts sind Chase&Status vertreten. Genau wie sein Vorgänger erreichte „Brand New Machine“ Platz 2 der britischen Albumcharts.

*Meine Meinung*
Nach dem nahtlosen „No More Idols“ enttäuschen Chase&Status mit ihrem neuen Album. Nachdem dieses von Ohrwürmern nur so wimmelte, muss man nach diesen auf „Brand New Machine“ länger suchen. Nur mit „Count on Me“, „Lost& Not Found“ und „Alive“ können Chase&Status an ihre alten Hits anschließen. Auf diesen Tracks sind vielversprechende neue Künstler wie Jacob Banks oder Moko vertreten. Die euphorischen Songs, die Chase&Status auch auf Rock-Festivals beförderten, fehlen fast gänzlich. Dafür orientieren sich Saul Milton und Will Kennard am Hip-Hop.

„Brand New Machine“ ist ein Mix aus guten Drum’n’Bass und mäßigen Hip-Hop –Nummern. Wer von dem bisherigen Sound der Briten begeistert ist, wird vermutlich weniger Gefallen an dem neuen Album finden.