Das kleine Buch vom großen Knall
Autorin: Becky Smethurst
Übersetzt von Jörg Pinnow
In „Das kleine Buch vom großen Knall“ der britischen Astrophysikerin Becky Smethurst geht es, wie der Titel schon vermuten lässt, um Astrophysik. Die zehn verschiedenen Kapitel haben unterschiedliche Themen wie Schwerkraft oder schwarze Löcher.
Das Buch ist nicht wie ein typisches Buch aufgebaut: die zehn verschiedenen Kapitel können unabhängig von einander gelesen werden. So ist es möglich, nur die Themen zu lesen, die einen interessieren. Außerdem ermöglichen Fußnoten weiterführende Hinweise. Durch den wissenschaftlichen Hintergrund sind die Informationen gut gegliedert, aber manchmal auch etwas schwer zu verstehen. Auch berichtet die Autorin von ihren eigenen Forschungen und Erfahrungen.
Das Buch hatte in mir schon einen Fan gefunden, als ich zum ersten Mal das Cover gesehen habe, weil mir der weiße Hindergrund mit den metallischblauen, -rosa und lila Planenten so gut gefallen hat. Dieser erste Eindruck hat sich beim Lesen fortgesetzt: Die Themen waren extrem interessant und spannend. Dadurch, dass ich schon einiges über Astronomie weiß, sind die meisten Themen für mich gut zu verstehen. Trotzdem waren mir die in dem Buch präsentierten Fakten unbekannt, das meiste war auch für mich neu, was ich sehr schön fand. Auch das Format des Buches hat mir sehr gut gefallen, denn es ist handlich und überall gut mitzunehmen, ohne dass der Einband kaputt geht.
Zusätzlich hat das Buch den Vorteil, dass man es durch die von einander unabhängigen Kapitel sowohl als Nachschlagewerk zu einzelnen Themen der Astronomie als auch als normales Buch lesen kann.
Somit würde das Buch von mir 4,5 von 5 Sternen erhalten.
Ich würde das Buch auf jeden Fall an alle Astronomiefans ab ca. 14 Jahren empfehelen, die sich auch schon ein bisschen auskennen, damit sie den Inhalt verstehen.
*Erschienen bei dtv*
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Autorin / Autor: Miriam - Stand: 31. August 2020