Foals - Holy Fire
Nach zwei Top-Ten-Alben hier nun das neue Werk der Oxforder Band Foals - „dreckiger, versumpfter und zugleich tanzbarer als das letzte“ (Promotion-Werft).
"Hype is like a fever. It makes you feel ill", sagte Edwin Congreave, Keyboarder der Foals, einst im Interview. Ihr drittes Album katapultierte die Band jedoch an die Spitze der britischen Albumcharts, nur Wochen nach dem Erscheinen der Platte haben sie schon Preise eingeheimst.
Die „Fohlen“ gibt es schon seit 2005, allerdings wechselten sie schon nach kurzer Zeit die Besetzung. Die Gruppe setzt sich zusammen aus Frontmann Yannis Philippakis, Jack Bevan, Jimmy Smith, Edwin Congreave und Walter Gervers. Um sich auf die Musikkarriere zu konzentrieren, brachen alle Bandmitglieder bis auf Jimmy Smith ihr Studium in Oxford ab. Das erste Album „Antidotes“ erschien 2008, zwei Jahre später folgte „Total Life Forever“. Unter anderem tourten die Foals schon mit Bloc Party und den Red Hot Chili Peppers. Ende März kommen sie wieder für Konzerte nach Deutschland.
*Mein Fazit*
Mit „Holy Fire“ ist den Foals ein sehr abwechslungsreiches Werk gelungen. Zum größten Teil besteht das Album aus nachdenklichen Rocksongs wie „Stepson“, aber auch tanzbare Stücke wie „My Number“ sind vorhanden. Der typische Sound der Band ist unbeschreiblich, hier treffen Pop, Rock und Punk zusammen. Allerdings muss man die Songs erst mehrmals hören, um sich an die Art der Musik zu gewöhnen. Mir gefällt die Variation aus melancholischen und fröhlichen Stücken, es wird nie langweilig. Meine Lieblingsstücke sind „My Number“ und „Bad Habit". „Holy Fire“ ist meiner Meinung nach das perfekte Album für einen verregneten Tag und dient perfekt zum Entspannen!
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Autorin / Autor: Louisa - Stand: 1. März 2013