Passt zum Namen des Netzwerks, könnte man witzeln: Bei der "automatischen Gesichtserkennung" soll die Identität von Leuten auf Fotos automatisch erkannt werden. Laden Freunde dann Bilder hoch, wird ihnen die mögliche Identität der Abgebildeten vorgeschlagen – und das Foto kann entsprechend markiert werden. Und je häufiger solche Markierungen erfolgen, desto wahrscheinlicher wird das richtige Ergebnis. So könnte man letztlich auf jedem Foto, dass von einem durch das Netzwerk geistert, automatisiert erkannt werden. Wer im Hinblick auf Datensicherheit ein bisschen sensibel ist, dürfte diese Vorstellung ziemlich erschreckend finden. Aber auch für unempfindlichere Gemüter dürfte gelten: Je nach dem, um was für Fotos es sich da handelt, will man das vielleicht gar nicht...

Ärgerlich dabei: Wieder mal wird etwas erst aktiviert, und dann muss der Nutzer erst davon hören, die Anleitung finden und es anschließend deaktivieren, wenn er's nicht will. Andersherum wäre besser, dann könnte man sich bewusst dafür entscheiden. Ganz abschalten kann man die Funktion als solche übrigens gar nicht - man kann nur verhindern, dass Anderen zum Bild der Name vorgeschlagen wird. Um eine solche Deaktivierung vorzunehmen, muss man sich jedenfalls in die mitunter unübersichtliche Welt der "Privatsphären-Einstellungen" bei Facebook begeben. In Kurzform: 'Konto' - 'Privatsphäre' - 'Benutzerdefinierte Einstellungen' und dann bei dem Punkt "Freunden Fotos von mir vorschlagen" die Einstellung auf "gesperrt" setzen.

nächster Schritt

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