John Legend

Love in the Future

Albumcover John Legend

Jahre hat es gedauert, bis das Genie John Legend uns wieder mit neuen Songs das Leben versüßen kann.  Love in the Future, ist bereits das vierte Studioalbum des Amerikaners. Ich konnte es kaum abwarten.  Der Sänger und Songweiter arbeitet bei seinem neuen Stück mit Künstlern und Produzenten wie Rick Ross, Kanye West, Seal oder Stacy Barthe.

Das Album ist noch persönlicher und reflektierender als seine vorherigen. Who do we think we are (Ft. Rick Ross) ist definitiv eines der besten Stücke seines Werks.  Es setzt durch Rick Ross einen willkommenen Kontrast zu der eher kuscheligen Platte. Generell sind seine Lieder sehr weich, harmonisch und hell. Die Tracks sind RnB-lastig und modern. Und vor allem geht es um die Kraft der Liebe. Das Legend bald heiratet, kann man an seinen Songs hören. In All of me geht es beispielsweise darum, dass man füreinander bestimmt ist, in Made to Love, sogar um Kinderplanung. 

Fazit

Wer auf Lieder wie Ordinary People oder P.O.D. hofft, ist bei dieser Platte leider falsch. John Legend distanziert sich mehr vom Soul und geht rüber ins RnB Genre. Ich muss zugebenen, ich hab mir mehr Lieder gewünscht, die unter die Haut gehen. Trotzdem steht es außer Frage, dass er immernoch mit Abstand einer der stärksten Soulsänger seiner Zeit ist. Nur leider lässt sich der Abstand bei dieser Platte nicht mehr so stark erkennen. Definitv Geschmackssache! Was sich aber sagen lässt ist, dass das Album bei weitem nicht an das mehrfach mit dem Grammy ausgezeichnete Meisterwerk Get Lifted ran kommt.

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Autorin / Autor: Roxy - Stand: 4. Oktober 2013