Lyla Foy
Mirrors the Sky
Ihre Musikkarriere begann die Britin Lyla Foy unter dem Künstlernamen „WALL“. Erste Aufmerksamkeit bekam die junge Künstlerin für ihre Coverversion des Songs „Something on my mind“ von Karen Dalton. Später brachte sie dann bei dem Label Big Picnic Records einige Singles und EPs raus. „Mirrors the sky“ ist nun ihr erstes Album. Erschienen ist es am 21. März bei dem amerikanischen Plattenlabel Sub Pop aus Seattle unter ihrem richtigen Namen. Sie war dieses Jahr von April bis August auf Tour, zuerst in den USA, dann in Großbritannien und anschließend noch in vielen anderen europäischen Ländern, z.B. Schweden, Norwegen, Belgien - sie war auch in Deutschland. Hier hat sie in Berlin, München und Köln gespielt.
Schon von außen sieht das Album irgendwie anders aus, statt einem Bild der Sängerin ist es mit Blumen, Spinnweben und verschiedenen Formen gestaltet. Es sieht irgendwie ein bisschen wie eine CD mit Entspannungsmusik aus.
„Mirror the sky“ ist ein eher ruhiges, vertäumt bis nachdenklich wirkendes Album, bei dem die leicht rauchige Stimme der Sängerin auf überwiegend sanfte Melodien trifft, die zwischendurch jedoch auch mal Richtung Rock und Electro gehen. Textlich beschäftigt sich Lyla Foy mit den kleinen Problemen des Lebens, großen und kleinen Wünschen, jedoch immer mit einem Funken Hoffnung, so dass ihre Texte sehnsüchtig-melancholisch sind ohne diese drückende Schwere zu haben.
„Mirrors in the sky“ hat mir mit der schönen, entspannten Musik gefallen. Es bietet nachdenkliche Musik, die sich gut als Hintergrundmusik oder zum entspannt aus dem Fenster gucken auf einer langen Fahrt eignet, jedoch nicht für Partys und auch Ohrwürmer wird man hier nicht finden
Weiter >>
Autorin / Autor: flowervi - Stand: 30. Dezember 2014