Mind Games
Autorin: Friederike Schmöe
In dem Buch „Mind Games“ geht es um Drogen, Liebe und Missbrauch.
Kris kommt von einer Klassenfahrt zurück und muss feststellen, dass seine große Schwester Aki sich verändert hat. Sie ist nicht mehr die lebensfrohe und lustige große Schwester, sondern depressiv. Sie ist immerzu müde. Plötzlich wird sie auch noch entführt! Es stellt sich heraus, dass Aki während Kris auf Klassenfahrt war Besuch von einer alten Freundin hatte. Nun versuchen Kris und seine beiden besten Freunde Val und John, Aki zu finden und sie zu retten. Leider gibt es da auch noch das Problem, dass sowohl Kris als auch John beide in Val verliebt sind.
*Meine Meinung:*
Meiner Meinung nach ist das Buch ziemlich gut gelungen. Wenn man an Psychologie interessiert ist, dann kann ich es nur weiterempfehlen. Es sind sehr viele sachliche Informationen über Psychosen und ähnliches vorhanden und man merkt, dass die Autorin sehr gut geforscht hat.
Dass die beiden besten Freunde auf das gleiche Mädchen stehen, finde ich jedoch nicht so gut, denn ich finde das Thema ist mittlerweile einfach zu oft vorhanden. Dennoch gefällt mir, wie die Personen beschrieben werden und wie die jeweiligen Figuren ihre Stärken nutzen. Val ist zum Beispiel ein sehr schlaues Mädchen und kennt sich mit Technik sehr gut aus. Sie ist auch den ganzen Tag am Laptop. Sie kann sich beispielsweise in andere Computer hacken. Interessant finde ich auch, dass John, wie sein Vater, Journalist werden will.
Das Ganze spielt sich in Berlin ab, und ich finde es toll, dass die drei Freunde ein spezielles Café haben, in dem sie sich immer treffen.
Im Ganzen finde ich das Buch sehr gut, aber ich interessiere mich auch sehr für Psychologie.
Weiter >>
Autorin / Autor: bernos - Stand: 2. August 2012