Mit Seife und Wasser gegen Viren&Co.
Am 15. Oktober ist internationaler Händewaschtag
Alle Jahre wieder berichten wir über den Internationalen Händewaschtag am 15. Oktober. Und alle Jahre wieder habt ihr die Ermahnungen, eure Griffel doch nach dem Toilettengang und vor dem Essen stets mindestens 20 Sekunden von allen Seiten, auch zwischen den Fingern (!) mit Seife einzureiben, gründlich abzuspülen und dann sorgfältig zu trocknen, wahrscheinlich bestenfalls peripher wahrgenommen. Vermutlich haben sie euch aber nur ein Gähnen entlockt, wenn ihr denn überhaupt über die Überschrift hinaus gekommen seid. Dennoch ist und bleibt das Händewaschen eins der wirksamsten Mittel, um sich vor ansteckenden Krankheiten wie Erkältung oder Magen-Darm-Infektionen zu schützen und ekligen Viren und Bakterien den Garaus zu machen. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden nämlich bis zu 80 Prozent aller infektiösen Erkrankungen über die Hände übertragen.
Dabei geht es nicht nur um das banale Händeschütteln, sondern auch Gegenstände, die ihr mit anderen zusammen berührt. Natürlich sollt ihr jetzt nicht in zwanghaftes Dauer-Händewaschen verfallen. Führt euch aber trotzdem ab und zu vor Augen, wieviele schmierige Displays, Türöffner oder Einkaufswagengriffe ihr berührt habt, wieviele Menschen in die Hand niesen, auf die Toilette gehen, sich am Auge reiben oder sonstwo kratzen und die Hände danach nicht waschen und ob ihr euch alle diese gesammelten Andenken wirklich mit dem nächsten Brötchen unbeabsichtigt in den Mund schieben wollt. Zum Glück gibt es gegen solche Ekelszenarien ein einfaches Mittelchen: Hände waschen.
Auf dieser Seite informiert die BZgA zum Händewaschen und den Übertragungswegen von Atemwegsinfektionen
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Autorin / Autor: Redaktion - Stand: 13. Oktober 2017