Mitten im Dschungel
Autorin: Katherine Rundell
übersetzt von Henning Ahrens
In der Geschichte geht es um vier Kinder, die als einzige einen Flugzeugabsturz über dem Dschungel überlebt haben. Nun versuchen sie zusammen aus dieser Situation herauszukommen und aus dem Dschungel lebend heraus zu finden. Dabei werden sie oft auf die Probe gestellt und müssen viele Gefahren gemeinsam überstehen. Schließlich treffen sie einen ehemaligen Forscher, der ihnen helfen möchte, nach Hause zu kommen.
*Meine Meinung*
Die Idee der Geschichte ist spannend und gerade im Hauptteil sehr fesselnd. Diese Spannung wird bis zum Ende hin aufrecht gehalten und zwingt einen dazu, das Buch zu Ende zu lesen. Ich finde es gut, dass die Charaktere sich zu Beginn noch nicht kennen und dann im Laufe der Geschichte lernen, miteinander umzugehen. Sie erfahren immer mehr voneinander, und es stellt sich heraus, dass sie ohne einen der anderen wahrscheinlich nicht überlebt hätten. Zudem ist es interessant zu sehen, wie sich die verschiedenen Talente ergänzen. Doch vor allem durch die Verwendung vieler Adjektive wird auch eine große Unsicherheit deutlich, was die Geschichte realer wirken lässt. Dies wird allerdings auch durch die kleinen Streitigkeiten während der Geschichte immer wieder verdeutlicht.
Am Beginn des Hauptteils wird eine gewisse Spannung aufgebaut, die sich bis zum Ende hin durchzieht und immer wieder ihre Höhepunkte bekommt. Zwischendurch wird es manchmal etwas langweilig und auch etwas unverständlich, da die Autorin zu lange an einem Thema verweilt, aber im Großen und Ganzen ist der Hauptteil ziemlich gut gelungen.
Ich würde das Buch für 10-15 jährige Jugendliche empfehlen.
*Erschienen bei Carlsen*
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Autorin / Autor: Viki 357 - Stand: 15. Januar 2019