Wenn Bildern Leben eingehaucht wird

Am 4. März ist internationaler Scrapbooking-Tag

Manchmal möchte man aus seinen Erlebnissen und persönlichen Fotos etwas ganz Besonderes schaffen und nicht nur über sein Smartphone oder den Computerbildschirm in Erinnerungen schwelgen. Da heißt es nur: An die Scheren, fertig, los! Am 4. März ist internationaler Scrapbooking-Tag.

Das künstlerische Hobby stammt aus den USA und verbreitet sich seit den 2000er Jahren auch in Europa. Ob alleine zu Hause oder bei so genannten Corps, bei denen sich Scrapbook-Begeisterte treffen, um gemeinsam an ihren Werken zu arbeiten: Scrapbooking bietet jedem die Möglichkeit sich kreativ auszutoben.

Beim Scrapbooking geht es um viel mehr als das bloße Einkleben von Fotos. Scrapbooks versuchen Geschichten zu erzählen: Bilder werden mit Aufklebern und Stempeln verziert und mit Texten ausgeschmückt, wodurch Gefühle und Stimmungen eingefangen werden sollen. Nicht nur Fotos, sondern auch Stadt- und Eintrittskarten finden ihren Platz in den Scrapbooks. Sie eignen sich dazu, einen Urlaub, einen Geburtstag oder auch ganz alltägliche Situationen visuell einzufangen und aus ihnen etwas Besonderes zu schaffen.

Der Begriff Srcapbook stammt von dem englischen Wort „srcap“, was so viel wie Stückchen oder Fetzen bedeutet, aus denen sich die Alben zusammensetzen. Zum scrapbooking braucht es nicht viel: ein paar schöne Bilder, bunte Stifte und Kleinigkeiten, wie zum Beispiel Klebeband und Glitzer, um die Seiten kreativ zu gestalten.

Im digitalen Zeitalter werden Fotos durch Scrapbooks zu etwas Originellem und erschaffen zeitlose Erinnerungen für Familie und Freunde.

Autorin / Autor: Redaktion - Stand: 4. März 2016