Sie nannten sie Wolfskinder
Autorin: Linde von Keyserlingk
Eine Gruppe von Kindern in den Wirren des Zweiten Weltkrieges. Sie haben ihre Eltern verloren, ihre Heimat, ihr Zuhause. Nun schließen sie sich zusammen, um gemeinsam stark sein zu können, denn die Zeit ist hart. Jeden Tag aufs Neue müssen sie sehen, wie und dass sie etwas zu essen bekommen sowie einen sicheren Schlafplatz finden. Das ist natürlich nicht immer einfach! So müssen alle Kinder zusammenhalten und die älteren sich um die jüngeren kümmern.
Die acht Kinder, um die es in diesem Buch geht, sprechen nicht alle die gleiche Sprache. Trotzdem schaffen sie es, sich miteinander zu verständigen. Und immer wieder treffen sie auf Menschen, die es gut mit ihnen meinen und ihnen helfen.
Auf sehr bewegende und rührende Art ist die Geschichte der Kinder in „Sie nannten sie Wolfskinder“ dargestellt. Die Sprache ist sehr einfach und leicht verständlich, so dass sich das Buch trotz der ernsten Thematik recht gut lesen lässt.
Wenn man sich mal überlegt, dass diese sogenannten „Wolfskinder“ tatsächlich so oder ähnlich kämpfen mussten – bei dem Gedanken bekomme ich Gänsehaut. Es ist für mich fast nicht vorstellbar. Wenn man dieses Buch liest, dann wird einem erst so richtig wieder bewußt, wie gut wir es doch eigentlich haben!
Die Geschichte der Wolfskinder ist spannend, fesselnd, absolut mitreißend und zu Tränen rührend! Ich werde das Buch bestimmt noch ein zweites und auch drittes mal lesen, denn es ist wirklich super! Zudem habe ich gelesen, dass es einen zweiten Teil von dem Buch gibt, den ich mir auch kaufen werde. Ist der zweite Teil so gut wie der erste, lohnt sich die Investition auf jeden Fall!
*Info: Carlsen Verlag*
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Autorin / Autor: myrvete - Stand: 17. Januar 2012