Sprachen für den Frieden
Am 26. September wird der Europäische Tag der Sprachen gefeiert. Er ruft dazu auf, lebenslang andere Sprachen zu lernen und die sprachliche Vielfalt zu schätzen.
Logo Europäischer Tag der Sprachen
Wie schön ist es, in ein anderes Land zu reisen und sich nicht nur mit Händen und Füßen verständigen zu können? Fremdsprachen zu beherrschen, ermöglicht Kontakte zu anderen Kulturen, sorgt für "miteinander reden können", für Verständnis und Austausch. Es schafft Verbindungen, die das eigene Leben nachhaltig verändern können. Darum steht der Europäische Tag der Sprachen, der am 26. Septembergefeiert wird, in diesem Jahr auch unter dem Motto "Sprachen für den Frieden". Dabei soll es um die Frage gehen, wie Sprachen zum Erreichen und Erhalt von Frieden für kommende Generationen beitragen können. Angesichts der aktuellen Kriege und Konflikte ist dies dringlicher denn je.
Europaweit werden die Bürger:innen aus 46 Mitgliedstaaten des Europarats ermutigt, in jedem Alter in und außerhalb der Schule mehr Sprachen zu lernen. Denn der Europarat ist überzeugt, dass sprachliche Vielfalt zu einem besseren Verständnis zwischen den Kulturen beitragen kann. Der EDL will zudem zur Wertschätzung aller Sprachen und Kulturen beitragen und die Mehrsprachigkeit der Menschen fördern.
Das EDL-Team ruft Interessierte dazu auf, ein Poster zu gestalten, das das Thema "Sprachen für den Frieden" illustriert. Teilnehmende können Symbole, Zitate und Kunstwerke verwenden, um die Idee der Verständigung zwischen den verschiedenen Sprachen und die Überwindung kultureller Gräben zu vermitteln. Eingeschickte Fotos werden unter anderem auf der EDL-Website präsentiert. Die 5 kreativsten Beiträge werden prämiert.
Darüber hinaus gibt es 2024 erneut eine Vielzahl von Aktivitäten und Materialen, die zum Mitmachen und Staunen einladen.
Der Tag wurde 2001 vom Europarat in Straßburg ins Leben gerufen. Seither wird er jedes Jahr – gemeinsam mit der Europäischen Kommission – am 26. September gefeiert.
Quelle:
Autorin / Autor: Redaktion / Pressemitteilung - Stand: 26. September 2024