Schwingt den Wischmopp!
Am 8. November ist "Tag der Putzfrau"
Starrt eure Bude vor Dreck? Staub in jeder Ecke? Angetrocknete Essensreste auf Tellerstapeln neben dem Bett? Dann ist es wohl mal an der Zeit für ein Großreinemachen. Das wäre dann nebenbei auch ein würdiges Gedenken an all die, die sich mit dem Putzen, Schrubben, Wienern ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Denn heute ist der "Tag der Putzfrau".
Der Name ist natürlich nicht mehr zeitgemäß, heute spricht man von Reinigungskraft oder Raumpfleger/in, und die ist natürlich nicht zwangsläufig eine Frau, auch wenn noch immer mehr Frauen in diesem knochenharten und schlecht bezahlten Beruf arbeiten. Anerkennung gibt es für die harte Arbeit wenig. Putzfrauen und Putzmänner führen oft ein Schattendasein: sie fangen an zu arbeiten, wenn die meisten noch in den Federn liegen oder schon Feierabend haben. Und wenn sie ihre Arbeit gut machen, dann merkt keiner so richtig, dass sie überhaupt da waren, denn alles sieht so aus, wie es soll.
Dabei täten die Kunden gut daran, ihr Reinigungspersonal besonders zuvorkommend zu behandeln. Schließlich wissen Reinigungskräfte meist so viel mehr über ihre KundInnen als denen lieb wäre - was sich da nicht so alles unter dem Bett oder im Papierkorb findet... ;-)
Ins Leben gerufen hat den Ehrentag der Putzfrau übrigens die Krimiautorin Gesine Schulz, deren Romanheldin Karo Rutkowsky Putzfrau ist - und Privatdetektivin.
Autorin / Autor: Redaktion / Pressemitteilung - Stand: 8. November 20012