Achtung, Technik in Männerhand!
Umfrage: Männer beschädigen Geräte im Wert von 2.675 Euro
Oh oh, kann das gut gehen? Viele Männer halten sich ja für Technik-Freaks – und sind dies vielleicht auch. Doch wenn es nach einer aktuellen Studie geht, dürfen Frauen sehr wohl Schweißausbrüche bekommen, wenn sie einen Mann mit einem teuren technischen Gerät hantieren sehen. Denn so ganz sicher ist die Technik in Männer-Händen nicht. Das behauptet zumindest der Kamerahersteller Nikon. Unglaublich, was Männer so alles kaputt kriegen! Technische Geräte seien permanent der Gefahr ausgesetzt, fallen gelassen, in Flüssigkeiten getaucht oder auf andere Weise ramponiert zu werden - insbesondere wenn sie Männern gehören. In der aktuellen Untersuchung von Nikon stellte sich heraus, dass Männer im Umgang mit technischen Geräten deutlich ungeschickter sind als Frauen. Während ihres Lebens verursachen sie demnach Schäden im Wert von 2.675 Euro.
Fast die Hälfte aller Männer (43%) hat in den letzten fünf Jahren mindestens ein technisches Gerät beschädigt, ein Drittel davon in einem Maße, dass die wertvolle Habe nicht mehr reparabel war. Für die Untersuchung wurden 4.057 Teilnehmer aus ganz Europa befragt.
Vier von zehn Männern (39%), die in den letzten fünf Jahren technische Geräte beschädigt haben, ließen das Gerät auf den Boden fallen. Die zweithäufigste Ursache waren Schäden durch spielende Kinder (8%). Ebenso häufig sind Flüssigkeiten die Übeltäter. 8% der Befragten gaben zu, sie hätten das Gerät in ein Getränk fallen lassen oder ein Getränk darüber verschüttet. Weitere 6% setzten sich versehentlich darauf, und einer von 20 Befragten beschädigte das Gerät, indem er es etwas zu forsch auf den Schreibtisch beförderte oder einem Freund zuwarf.
*Das Smartphone in der Toilette*
Auch wenn sie generell sorgsamer mit ihren technischen Geräten umgehen, lassen Frauen diese doppelt so oft in die Toilette fallen wie Männer (6% vgl. mit 3%). Männer hingegen sind unordentlicher und erleben mehr Missgeschicke durch verschüttete Lebensmittel (4% vgl. mit 3%).
Laptops sind das von uns Europäern am häufigsten beschädigte Gerät (26%), gefolgt von Smartphones (21%) und Kameras (18%).
Nikon nutzt diese Studienergebnisse, um eine stoßfeste und wasserdichte Kamera zu bewerben – die auch in Männerhänden sicher ist. Deshalb sind die Studienergebnisse wohl eher mit einem Augenzwinkern zu sehen und bieten nur einen schwachen Grund, Ihm das "Spielzeug" wegzunehmen. Wobei wir dennoch ohne jeden Zweifel glauben, beziehungsweise sogar bestätigen können, dass Frauen besonders geschickt im Umgang mit technischen Geräten sind ;-).
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Autorin / Autor: Redaktion/ Pressemitteilung, - Stand: 4. Februar 2014