The Script ist eine Rockgruppe aus Dublin, Irland. Die Bandmitglieder machen schon lange zusammen Musik, zunächst als Duo mit Danny O'Donoghue und Mark Sheehan, später stieß dann Schlagzeuger Glen Power dazu. Im Jahr 2008 veröffentlichten The Script ihr erstes Album, mit großem Erfolg. 2010 folgte das zweite Album, und nun das dritte mit dem bezeichnenden Namen #3.

In Deutschland ist The Script bislang nicht allzu bekannt, in anderen Ländern der Erde schon, z.B. in Großbritannien, Asien, den USA und Südafrika. Sänger Danny war in England Juror bei "The Voice", die Band war mit Größen wie U2 und Take That auf Tour.

Mir lag zum Testen das brandneue Doppelalbum Deluxe mit 2 CDs vor. Dieses enthält drei Bonus Songs sowie vier Live Tracks auf der zweiten CD.

Ich beginne mit der ersten CD:
"Good Ol' Days" geht sofort ins Ohr, schöner Song. Dann kommt eines der Highlights mit dem Titel "Six Degrees of Separation" -  einfach stark mit toller Melodie und klasse Text! Es folgt "Hall of Fame", das wir alle zur Zeit ja im Radio häufig hören, es ist der Titelsong von Till Schweigers neuem Film Kokowääh

Es folgen weitere Script-typische Songs, z.B. "Glowing". Aber dann kommen Lieder, in denen gerappt wird, Sprechgesang, gewöhnungsbedürftig. Dazu gehören "Give the love around" und "Broken arrow", wobei bei Broken arrow der Refrain gesungen wird und ganz gut klingt. Nicht schlecht, aber das passt so gar nicht zu dem, was man von The Script kennt. Die restlichen Songs auf der CD sind wieder ganz im bekannten The Script Stil. Der letzte Song "Millionaires" ist ein hörenswerter Abschluß der ersten CD.

Nun die zweite CD mit den Bonus- und Live Tracks:
"Moon Boots" - temporeich, tolle Melodie, einfach super!  Mit "Hurricanes" kommt der nächste Knaller. Und "Hall of Fame" in der Original Version, einfach gelungen.

Die vier Live Songs wurden im Stadion in Dublin aufgenommen. The Script sind live demnach ebensogut wie im Studio, die Songs klingen einfach gut. Und die vielen Leute, die begeistert mitsingen, zum Teil auch ganz allein ohne Band, z.B. bei "The man who can't be moved", beweisen, dass die drei Jungs in ihrem Heimatland Irland offenbar sehr beliebt und bekannt sind. :) Der Jubel ist jedenfalls groß.

*Mein Fazit:* Einfach wunderschöne Melodien, mit denen The Script mich überzeugt. Ein paar Songs  sind recht Rap-lastig, was mir nicht so gut gefällt. Insgesamt eine prima Mischung aus Pop, R&B, Hip-Hop und Rap. Vor allem die zweite CD mit den Bonus Tracks und den Live Songs ist echt klasse.