Zukunft gestalten mit Ideen und Mut
Ich habe an dieser Projektwoche teilgenommen, um zu erfahren, warum nun die wissenschaftlichen Fächer immer noch von Männern dominiert werden.
Los geht's: Campusführung und Kennenlernabend
Die Anmeldung lief wie geschmiert. Ich habe ohne weitere Probleme mein Platz gesichert und alle Unterlagen schnell zugeschickt bekommen. Darunter befand sich auch der Wochenplan. Dadurch konnte man sich seelisch und moralisch auf den Kurs vorbereiten. Unsere Unterbringung konnten wir ab 8:00 Uhr beziehen und um 9:30 Uhr trafen wir uns mit der gesamten Gruppe. Nachdem wir uns begrüßt und angemeldet hatten ging es auch schon los - mit einem Vortrag von Studierenden über Möglichkeiten, Anforderungen und Bedingungen zum Studium in Freiberg, und natürlich über einen kleinen Einblick in das Studentenleben. Anschließend gab es eine Campusführung, wobei Wohnheime, Bibliothek, Sammlungen und Lehrräume vorgestellt wurden. Bei einem „Kennenlernabend“ konnten wir (31 Schülerinnen aus über 5 verschiedenen Bundesländern) uns bei einer geselligen Runde kennen lernen und mit Studierenden reden.
Selbst aktiv sein: Praktika nach dem Mittagessen
Am Dienstag folgte ab 9:30 Uhr die Einführung in die Fachgebiete Geowissenschaften und Geoingenieurwesen, Ingenieurwissenschaften und Werkstoffwissenschaften. Bei diesen Wahlveranstaltungen wurden die Studiengänge vorgestellt und das dementsprechende Institut besichtigt. Nach dem Mittagessen ging es um 13:00 Uhr weiter mit den Praktika. Da konnten wir wählen zwischen einem ingenieurwissenschaftlichen (Maschinenbau, konstruieren am Computer), einem chemischen- oder einem werkstoffwissenschaftlichen (vom Lichtmikroskop zum Elektronenmikroskop) Praktikum. Abends hatten wir Zeit zur freien Verfügung.
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Autorin / Autor:
zuschl - Stand: 26. Juli 2005