Besuch in der Tiefe

Spannend wurde es am Mittwoch bei der Untertagebefahrung im Lehr- und Besucherbergwerk „Reiche Zeche“, wo wir uns bis zu 4 Kilometer unter Freiberg bewegten und die Arbeitsbedingungen der damaligen Zeit am eigenen Leib erfahren konnten.

Orientierungssinn getestet

Diese zeichneten sich durch enge und niedrige Gänge, Lärm und Dunkelheit aus. Anschließend besuchten wir Wahlveranstaltungen mit Vorträgen und Praktika zu ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen, zum Studiengang Keramik-, Glas und Baustofftechnik und zu Metallkunde, Werkstoffaufbereitung. Auch der Spaß kam nicht zu kurz: mit einer Campus-Stadtrallye konnten wir in kleineren Gruppen unseren Orientierungssinn testen.

Wie macht man eine Satellitenbildkarte?

An unserem vorletzten Tag ging es weiter mit einem ingenieurwissenschaftlichen Praktikum zum Studiengang Maschinenbau, einem Vortrag zum Studiengang Keramik-, Glas und Baustofftechnik sowie einem geowissenschaftlichen Praktikum zum Herstellen einer Satellitenbildkarte. Anschließend standen uns von 13:30 bis 16:30 Uhr die Studienfachberater der Fakultäten zu Fragen wie Studieninhalte, Studienablauf und -abschlüsse, Vorkenntnisse, Zukunftsaussichten u.v.m. zur Verfügung. Gegen 18:00 Uhr begann der Abschlussabend. Ein letztes Mal konnten wir uns mit Studierenden unterhalten, unsere Eindrücke austauschen und einfach nur Spaß haben.

Wir wurden mit offenen Armen empfangen und sehr gut betreut

Am Freitag folgte ein Vortrag zur Bewerbung, Zulassung und Einschreibung zum Studium und eine abschließende Gesprächsrunde zum Studium in Freiberg durch einen Studienberater und Studierende. Gegen 11:00 Uhr lief die letzte Veranstaltung mit der Auswertung der Projektwoche und Veranstaltungen, Beantwortung offener Fragen und der Übergabe der Zertifikate.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, dass es sehr spannend war. Ich habe verschiedene Menschen kennen gelernt, neue Freunde gewonnen und viele Erfahrungen gesammelt. Zu bemängeln gibt es kaum etwas, wir wurden mit offenen Armen empfangen und die gesamte Zeit gut betreut. Ich kann jedem nur empfehlen so eine Woche mitzumachen! Wer die Zukunft gestaltet braucht Ideen, Phantasie und Mut. Von Männern war da nie die Rede!

Fotos: TU Freiberg