Die gute alte Kartoffel punktet nicht nur mit vielen Nährstoffen, sondern auch mit einer vergleichsweise günstigen CO2 Bilanz (ifeu-Berechnung: [kg CO2-Äquivalente. / kg Lebensmittel]: 0,2). Das gilt natürlich vor allem, wenn die Kartoffel aus regionalem Anbau stammt und nicht gerade aus Ägypten hierhergeschippert wurde.
Reis hingegen legt oft lange Wege zurück. Auch darum hat er eine besonders ungünstige Klimabilanz (ifeu-Berechnung: [kg CO2-Äq. / kg Lebensmittel]: 3,1).

Wenn ihr also die Wahl habt und alles drei gerne esst, dann entscheidet euch öfter für die Kartoffeln und seltener für den Reis. Nudeln schneiden ebenfalls deutlich besser ab als Reis (ifeu-Berechnung:  [kg CO2-Äq. / kg Lebensmittel]: 0,4), aber können den Kartoffeln nicht ganz das Wasser reichen (das hat nämlich leider der Reis mit seinem hohen Wasserbedarf schon verbraucht ;-)).

Übrigens - für die Süßkartoffel gilt die Empfehlung nicht. Die wird meist in Südamerika oder China angebaut und hat dann eine laaaaange Reise hinter sich.