Die Gewinnerinnen und Gewinner des Umwelt-Schreibwettbewerbs Zeilengrün
Herzlichen Glückwunsch!
In der Kategorie "Blickwinkel"
- Mit dem Klima spielt man kein Jenga von Leticia, 17 Jahre
*Aus der Jurybegründung:* Ein bewegender, tiefgründiger und intensiver Text mit starker Aussage und überzeugenden Vergleichen ("Jede Mücke zählt"), der auch offen die Selbstzweifel und den inneren Kampf thematisiert. Und schließlich den Sieg über die Selbstzweifel, der unverzichtbar ist, um hoffnungsvoll voranzugehen. Danke für diesen tollen Text!
- Eine alte Schuld von von A. B., 25 Jahre
*Aus der Jurybegründung*: Hier entstehen Bilder im Kopf! Der hilflose kleine Junge, das noch hilflosere Küken, der hilflose Erwachsene vor der Übermacht menschlicher Selbstzerstörung. Es gibt viele Aufrufe und Geschichten für mehr Umwelt- und Naturschutz. Die richtig Guten vermitteln aber nicht nur Informationen, sondern auch Emotionen. Diesem sehr persönlichen Text gelingt es, Menschen durch Positives anstatt durch Abschreckung und Angst zu Engagement zu motivieren. Und es schwingt Hoffnung mit. Aus jedem Drama lässt sich lernen. - Grünes Gedankengut von Lea Müller, 23 Jahre
*Aus der Jurybegründung*: Ein eindringlicher, persönlicher Text, der einen lobenswerten Gesinnungswandel beschreibt und die Leser*innen an den Erfahrungen teilhaben lässt. Die Autorin reflektiert ihre Erlebnisse kritisch und zeigt einen Weg auf, den hoffentlich viele Menschen noch gehen werden. - Nicht schon wieder ein Klimatext von Jonas Qualmann, 16 Jahre
*Aus der Jurybegründung*: Ein ebenso origineller wie lebensnaher und authentischer Text, der Selbstzweifel und Hilflosigkeit auf humorvolle Weise in einen Wegweiser verwandelt: Los! - Ein Bach, wie jeder andere von Andreas Hödl, 24 Jahre
*Aus der Jurybegründung*: Ein sehr schön geschriebener Text, eine Kopfreise zu einem kleinen Bach, der für so vieles mehr steht.
Weitere (kleine) Preisgelder gehen an:
In der Kategorie Kurzgeschichten
- Unsere Welt, unsere Entscheidung von Alena Olsson, 14 Jahre
*Aus der Jurybegründung:* Schöne, anschauliche Darstellung des „so wird es wohl kommen“ und „so könnte es sein“. Klar möchte man sich instiktiv für die schönere, saubere Zukunft entscheiden. Der Text macht eindringlich klar, was wir riskieren. Welches Ende die Geschichte nimmt, hängt von uns ab! - Ein verlorener Kampf? von Johanna, 22 Jahre
*Aus der Jurybegründung:* Eine berührende Geschichte voller Hoffnungslosigkeit im Angesicht schwerer Rückschläge. Doch die Hoffnung dringt am Ende wieder durch und offenbart, dass es nicht zu spät ist und sich mit dem gemeinsamen Willen und Handeln wirklich etwas tut, auch wenn man es vor lauter Tränen nicht gleich sieht. Sehr ermutigend. - Der Lobbyist von Vincent Dekorsy, 16 Jahre
*Aus der Jurybegründung:* Der Lobbyist steht sinnbildlich für viele andere Menschen, die sich die Lage etwas schön reden oder sich an irgendwie gedrehte Daten klammern. Diese kleine Geschichte hält jedem einen Spiegel vor und wirft vielleicht die Frage auf, ob in uns nicht auch ein kleiner Lobbyist steckt, wenn wir es besseren Wissens nicht schaffen, richtig zu handeln. - Vom Lernen im Regen zu tanzen von Kristin Pesch, 11 Jahre
*Aus der Jurybegründung:* Ein lakonisch-poetisch geschriebener Text (mit 11 Jahren WOW!), der zu Tränen rühren kann, aber mit einem hoffnungsvollen Ende aufwartet.
Weitere (kleine) Preisgelder gehen an
...sowie an Schülerinnen und Schüler des Eduard-Spranger-Gymnasiums in Landau, die mehrere beeindruckende Texte vorgelegt haben.
Dein Text ist nicht dabei? Lies die